So bastelt man einen Salamander als Perlentier. Schwierigkeitsgrad leicht bis mittel.
Materialien: ca. 55 Perlen und ca. 150 cm Schnur, je nach Perlenstärke.
Zunächst beginnt man siehe Einstieg und fädelt Perlen siehe Abbildung Reihe für Reihe auf. Dabei kann man Nase, Augen, Rückenmuster und Pfoten in anderen Farben gestalten (siehe rot und gelb markierte Perlen in der Abbildung).
Tipps: Bei kleineren Perlen kann kürzere Schnur und ggf. eine Nähnadel zum einfädeln verwendet werden.
Friedfische angeln – Wer gerne viele Fische fängt ist meist bei der Friedfischangelei gut aufgehoben. Mit der richtigen Ausstattung lassen sich in kurzer Zeit viele schuppige Gesellen aufs Land befördern.
Angelberechtigungen zum Friedfische angeln können in Angelläden oder bei ansässigen Fischern erworben werden. Wer in Gewässern des DAV (Deutscher Anglerverein) angeln möchte muss Mitglied sein. Die Friedfischberechtigung ist in der Fischereiordnung der jeweiligen Bundesländer geregelt und gibt Art der Verwendeten Geräte und Köder vor. Beispielsweise ist die Anzahl der Angelruten, Anzahl der Haken pro Fanggerät oder sogar die Hakengröße festgelegt.
Des Weiteren muss man sich über die aktuellen Schonzeiten und Mindestmaße informieren.
Um die Fische anzulocken sollte man ausreichend Anfüttern. Dies kann man mit fertigen im Handel erhältlichen Futtersorten tun oder Das Futter (z.B. aus Brotresten) selber herstellen.
Für den Angelausflug benötigt man mindestens:
– Angelrute (fertig montiert)
– Lot (zum Feststellen der Gewässertiefe)
– Unterfangkescher (für die kapitalen Brocken)
– Fischbehälter für den Fang
– Hakenlöser
– Angelköder (Maden, Würmer, Mais, Teig … )
– Ersatz Montage (hier bietet sich einen zweite Montage an)
– Müllbeutel (um den Angelplatz sauber zu halten)
– Angelmesser
– Maßband oder Gliedermaßstab
– Kaffee oder andere leckere Getränke
– Evtl. Sitzmöglichkeit und Sonnenschutz
– Angelberechtigung incl. Personalausweis
– Bei DAV Gewässern wird mitunter noch ein Fangbuch vorgeschrieben.
Mit ein wenig Übung lassen sich sehr schnell Erfolge erzielen.
Hier kurz einige Tipps dazu:
Fischarten: Hier eignen sich besonders fetthaltige Fische (wie z.B. Aal) besonders gut, da diese nicht so schnell trocken werden. Es ist aber generell möglich jede Art von Fisch, sogar Barsche zu räuchern.
Holzarten: Bevorzugt Buche, Eiche, Erle, Wacholder oder Holz von Obstbäumen. Nadelhölzer haben zu viel Harz, diese rußen stark und der Fisch wird vom Geschmack etwas bitter. Eine strenge Note erzielt man ebenso durch geringe Verwendung von Rinde. Die beste Rauchentwicklung erzielt man mit Sägemehl oder kleinen Spänen.
Befeuerung: Kann per Holzkohle oder einer elektrischen Heizspirale erfolgen.
Empfohlene Vorgehensweise:
Der Fisch sollte mindestens 8 Stunden (je nach Größe der Fische) in einer Lake eingelegt werden. Diese kann man entweder fertig kaufen oder selber mit ausreichend Salz (auf 1 Liter Wasser ca. 100 g Salz) und Gewürzen anrühren. Zu beachten ist, dass die Fische komplett von der Flüssigkeit bedeckt sind. Man sollte also ein geeignetes Gefäß verwenden (z.B. Plastikschüssel).
Eine Stunde vor dem Räuchern werden die Fische zum Trocknen aufgehängt. Das minimiert das Tropfen in die Glut.
Nun wird der Räucherofen auf ca. 80 Grad vorgeheizt und der Fisch eingeschoben oder eingehängt. Um die Temperatur unter Kontrolle zu haben empfiehlt sich die Verwendung eines Thermometers. Der Fisch sollte je nach Größe ca. 60 Minuten bei dieser Temperatur im Ofen bleiben. Viele raten dazu die Temperatur beim Fische räuchern kurzzeitig auf über 100 Grad zu bringen um eventuelle Keime abzutöten. Während dieser Garzeit kann bereits mit etwas Räuchermehl gearbeitet werden, dass sorgt für das erste Raucharoma. Nach der Garzeit wird der Ofen auf geringerer Hitze betrieben und nach und nach Räuchermehl nachgefüllt. Sind die Fische goldbraun ist ausreichen Rauch an sie gekommen. Um zu prüfen ob Fische gar sind, prüft man ob man die Rückenflosse sich mit samt der Gräten rausziehen lässt.
Das Bild dieses im oberen Teil des Artikels zeigt Forellen und Barsche nach dem Räuchern. Durch das Einlegen in eine Salzlake lassen hervorragend Barsche räuchern. Anders als beim Einsalzen verliert der Fisch nicht soviel Flüssigkeit, die ihm vom Salz entzogen werden würde. Selbst kleinere Zander, welche das Mindestmaß bis zu 15 cm überschreiten, schmecken geräuchert sehr lecker.
Diese Bilder zeigen Heringe beim trocknen und wie sie fertig im Räucherschrank warten. Da fetthaltige Fische sehr viel tropfen empfiehlt es sich die Tropfschale mit Alufolie zu überziehen. Das erleichtert das Säubern nach dem Fische räuchern.
Es gibt zwei Möglichkeiten zum Perlenarmband basteln
1. feste Schnur (z.B. Angelsehne) + Verschluss oder Knoten
2. Gummischnur ohne Verschluss
Als erstes misst man grob die Länge des Armbands ab indem man die verwendete
Tipp: Wenn die Perlenöffnungen so eng sind, dass gerade so die Schnur durch passt kann man folgendes tun: Man macht nach jeder Perle einen Knoten. Wenn die Schnur nun reißen sollte fliegen nicht alle Perlen wie wild durch die Gegend. 😉
Schnur um das Handgelenk legt. Bitte daran denken die Schnur nicht zu kurz abzuschneiden, man muss ja auch noch zuknoten oder den Verschluss anbringen können. Dann die gewünschten Perlen auffädeln und das Band verschließen.